Wohnen im Freistaat

Der Wohnungsbau in Thüringen hat sich seit der Wende gut entwickelt. Aus dem Bestand von gut 1,1 Millionen Wohnungen im Freistaat wurden über 260.000 Mietwohnungen und Eigenheime seit der Wende mit finanzieller Unterstützung der staatlichen Wohnungsbauförderung in Höhe von 3,7 Milliarden Euro neu errichtet oder modernisiert. Das Ziel ist klar: gute und bezahlbare Wohnungen in Stadt und Land. Mit dem Innenstadtstabilisierungsprogramm wurden 2021 Darlehen in Höhe von 71,8 Mio. Euro sowie Baukostenzuschüsse in Höhe von 9,2 Mio. Euro zugesagt. Damit wurden 557 Wohnungen gefördert.

Wohnen im Freistaat: Förderung von Eigenheim und Mietwohnraum

Der erste Spatenstich erfolgte am 16. September 2020. Über das ISSP-Programm realisieren wir ein Wohnhaus mit 14 barrierefreien Einheiten. In diesem Zuge haben wir aber auch die angrenzenden Gebäude in die Planung aufgenommen. Diese Gebäude sind unmittelbar benachbart und so konnten wir Fragen der energetischen Versorgung mit Blockheizkraftwerk, Elektroenergie und Co. direkt klären.

Erich Petke - Leiter der Projektentwicklungsgruppe zur Revitalisierung der Strumpffabrik
Mietwohnraumförderung in Thüringen (im Bild: Reihe von Häusern)

Förderprogramme

Die Mietwohnraumförderung des Freistaates schafft Anreize, Thüringens Innenstädte als Wohnstandorte weiter zu beleben. Sowohl bei Neubau von Mietwohnungen als auch bei deren Modernisierung profitiert Ihre Kommune von zinsgünstigen Krediten.

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Erich Petke an der Baustelle der ehemaligen Strumpffabrik (im Bild: Erich Petke vor eingezäuntem Gebäude)

#TABinterview

Im #TABinterview mit Erich Petke sprechen wir mit dem Leiter der Projektentwicklungsgruppe über die Herausforderungen der Revitalisierung, den aktuellen Planungsstand und interessante Fundstücke im Panzerschrank des Kellergebäudes.

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